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Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

Leiden Sie unter morgentlichem Kopfweh, knirschen Sie mit den Zähnen oder leiden Sie unter Kiefergelenksbeschwerden, Kieferknacken oder therapieresistenten Verspannungen? Grund dafür kann eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) sein. Eine CMD beschreibt ein Zusammenspiel von krankhaften funktionellen Veränderungen der Muskulatur im Hals- und Kopfbereich und des Kiefergelenkes. Bruxismus, das umgangssprachliche Zähneknirschen, Zahnfehlstellungen, insuffiziente konservierende oder prothetische Versorgungen und/oder ein unpassender Zahnersatz können Beispiele häufiger Ursachen für andauernde Kiefergelenksbeschwerden sein.

Die dadurch entstehende Überbelastung der Kiefergelenke und der Muskulatur können zu weitreichenden Verspannungen und Beschwerden führen, die in vielen Fällen einen interdisziplinären und fachübergreifenden, ganzheitlichen Behandlungsansatz erfordern.  In diesen Fällen arbeiten wir in enger kollegialer Abstimmung mit Physiotherapeuten, Orthopäden und Zahnärzten zusammen.

Ziel ist es, ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Zähnen, Muskulatur, Kiefergelenk und Körperstatik wiederherzustellen. Eine individuell angefertigte Aufbiss-Schiene kann je nach Befund die Lage des Unterkiefers so verändern, dass schmerzauslösende Muskel- und Gelenkstrukturen entlastet werden. Dadurch wird in vielen Fällen bereits eine deutliche Besserung der Symptome erzielt. Das Aufbeißen der Zähne auf diese Schiene wird dabei so eingestellt, dass alle Zähne gleichmäßig belastet werden.

Sinnvoll ist es auch, die Schienentherapie durch physiotherapeutische Maßnahmen zu unterstützen. Diese Kombinationsbehandlung ermöglicht eine effektive und gezielte Entspannung der Kaumuskulatur sowie eine manuelle Entlastung der Kiefergelenke.

Nach einer Aufbiss-Schienentherapie muss damit gerechnet werden, dass sich eine neue Unterkieferposition eingestellt hat. Zur Einstellung eines gleichmäßigen Bisses können dann weitere Maßnahmen, wie etwa eine kieferorthopädische Behandlung oder eine prothetische Versorgung, erforderlich sein.

 

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CRANIOMANDIBULÄRE DYSFUNKTION

FAQ Köln Rodenkirchen

FAQ Craniomandibuläre Dysfunktion Köln

WAS GENAU BEDEUTET CMD IN DER KIEFERORTHOPÄDIE KÖLN?

Als craniomandibuläre Dysfunktionen, oder kurz CMD, werden Funktionsstörungen der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur bezeichnet. Diese Funktionsstörungen können neben Schmerzen oder Knacken im Bereich des Kiefergelenks und der Kaumuskeln weitere Symptome wie Knirschen oder Pressen der Zähne, Zahnschmerzen, Zahnempfindlichkeiten, Bewegungseinschränkungen des Unterkiefers, Spannungskopfschmerzen oder Beschwerden der Halswirbelsäule hervorrufen. Oft bleiben diese Probleme unerkannt und werden gar nicht oder nur als leichtes Knacken oder Reiben wahrgenommen. Im Laufe der Zeit kann es zu Schmerzen im Kiefergelenk, Ausstrahlungen in Nacken und Kopf oder Mundöffnungs- sowie Bewegungseinschränkungen kommen.

WAS SIND DIE URSACHEN FÜR EINE CRANIOMANDIBULÄRE DYSFUNKTION (CMD)?

Als Ursachen für eine craniomandibuläre Dysfunktion gelten neben Stress auch Zahn- und Kieferfehlstellungen. Ein „falscher Biss“ kann der Grund für Störungen im funktionellen Zusammenspiel von Zähnen, Kiefergelenk und Kaumuskeln sein. Die Zähne und das Kiefergelenk sind nur ein kleines Zahnrad des gesamten Organismus.

Somit ist es für eine effiziente Behandlung sehr wichtig, die Ursachen zu erforschen. Hier arbeiten wir eng mit der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, der Orthopädie und der Physiotherapie zusammen. So kann bei der CMD Behandlung in Köln spezifisch auf Ihre individuellen Umstände eingegangen werden und ein individuelles Behandlungskonzept für Sie erstellt werden.

WELCHE FOLGEN KANN EINE CRANIOMANDIBULÄRE DYSFUNKTION (CMD) HABEN?

Die Folgen einer unbehandelten CMD sind für Patienten sehr unterschiedlich und häufig mit Beschwerden verbunden. Sowohl Auslöser als auch lokalisierter Schmerzbereich sind nicht immer rein auf das Kiefergelenk zurück zu führen. Typische Symptome, die weit weg des ursprünglichen Auslösers auftreten können sind Schluckbeschwerden, Schwindelgefühl, Druckgefühl in den Neben- und Augenhöhlen, Ohrenschmerzen, Ohrgeräusche und vieles mehr. Die CMD ist eine Störung mit unzähligen und verschiedenen Gesichtern. Genau deshalb arbeiten wir für Ihr Wohl interdisziplinär eng mit weiteren Experten der verschiedenen Fachbereiche für Craniomandibuläre Dysfunktion in Köln zusammen.

WIE KANN EIN KIEFERORTHOPÄDE IN KÖLN EINE CRANIOMANDIBULÄRE DYSFUNKTION BEHANDELN?

Am Anfang einer jeden Behandlung steht eine ausführliche und vollumfängliche Diagnostik und Befundung. Mit Hilfe von manuellen und instrumentellen Funktionsanalysen begeben wir uns auf die Suche der Ursachen. Dies findet häufig im interdisziplinären Austausch mit anderen Fachärzten statt, um einen ganzheitlichen Blick auf Ihr Beschwerdebild zu erhalten. Ebenso maßgeschneidert sehen die Möglichkeiten einer geeigneten Therapie aus. Je nach Beschwerdebild können eine individuell angefertigte Aufbissschiene, manuelle Therapien oder Entspannungsübungen Ihre Beschwerden llindern und die Lebensqualität wieder steigern. Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

CRANIOMANDIBULÄRE DYSFUNKTION: SIND BESTIMMTE ALTERSGRUPPEN IN KÖLN HÄUFIGER VON EINER CMD BETROFFEN?

Im Kleinkindalter ist die Craniomandibuläre Dysfunktion ein seltenes Phänomen, bis zur Pubertät nimmt die Anzahl der Fälle aber bereits zu. Frauen sind statisch gesehen etwas häufiger betroffen als Männer, vor allem im gebärfähigen Alter häufen sich die Fälle. Hormonelle Einflüsse konnten bislang nie ganz ausgeschlossen, aber auch nicht bewiesen werden. Unabhängig vom Alter gibt es klare Beschwerden und Anzeichen, bei denen mit Verdacht auf Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ein Kieferorthopäde in Köln aufgesucht werden sollte. Obwohl es Altersschwerpunkte gibt, taucht die Erkrankung bei Menschen aller Altersgruppen auf und sollte somit stets ernst genommen und professionell untersucht werden.

WANN BESTEHT DER VERDACHT AUF CMD? WANN SOLLTE MAN EINEN KIEFERORTHOPÄDEN IN KÖLN AUFSUCHEN?

Der Verdacht auf eine Craniomandibuläre Dysfunktion kann sich durch verschiedene Symptome zeigen. Es gibt einige Beschwerden im Mund- und Kieferbereich, die den Besuch eines Kieferorthopäden in Köln empfehlenswert machen. Hierzu gehören knackende Geräusche bei der Mundöffnung, Bewegungseinschränkungen im Mundbereich, Probleme mit der Halswirbelsäule, Zahnschmerzen, Ohrenschmerzen und Tinnitus, sowie dem Bemerken eines anhaltenden Knirschens oder Aufeinanderpressend der Zähne.  Haben Sie den Verdacht, dass bei Ihnen eine CMD vorliegen könnte, lassen Sie sich bei einem Experten für Kieferorthopädie in Köln ausführlich und individuell beraten. 

CRANIOMANDIBULÄRE DYSFUNKTION IN KÖLN: WIE TEUER IST EINE BEHANDLUNG?

Wir empfehlen bei Beschwerden stets einen Fachzahnarzt für Kieferorthopädie in Köln aufzusuchen, um eine umfassende Diagnostik und Beratung zu dem Vorliegen einer CMD und einer möglichen Behandlung zu durchlaufen. So individuell wie die Beschwerden sind auch die Therapieoptionen. Ob die gesetzliche Krankenkasse sich an der Therapie Ihrer craniomandibulären Dysfunktion in Köln beteiligt, hängt vom Umfang und der Art der Behandlung ab. Die Behandlung bei Beschwerden des Kiefergelenks wird häufig mit einer Schienentherapie eingeleitet, dessen Kosten die Krankenkasse übernimmt. Eine weiterführende Diagnostik und Therapie ist häufig Bestandteil außervertraglicher privater Leistungen.

Dr. med. dent. Ute Pilot

Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
Master of Science KFO
Maternusstraße 44
50996 Köln-Rodenkirchen

Öffnungszeiten 

Mo 09 - 13 Uhr I 14 - 18 Uhr
Di   09 - 13 Uhr I 14 - 18 Uhr
Mi  09 - 13 Uhr I 14 - 18 Uhr
Do  09 - 13 Uhr I 14 - 18 Uhr